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Die Restaurantauswahl in fremden Städten: Glückspiel oder Planung

Das Gefühl kennt jeder: Nach anstrengender Besichtigungstour beginnt der Hunger zu nagen, und es wird Zeit, ein Lokal für das Abendessen anzusteuern. Die jüngere Generation greift vermutlich zum ipod und lässt sich das nächste Restaurant vorschlagen. Ich selber kann und mag mich an diese Möglichkeiten nicht mehr gewöhnen und gehe lieber den klassischen Weg:

Schon während des Rundgangs halte ich die Augen offen nach Lokalen, die mir besonders interessant oder auch typisch erscheinen. Falls geöffnet, achte ich darauf, wer sich darin so aufhält (Einheimische Arbeiter, Intellektuelle oder Anzugträger, oder Touristen wie ich selbst). Wenn es mir zusagt, werfe ich vielleicht noch einen Blick auf die Speisekarte, um das Preisniveau mit meinem Geldbeutel abzugleichen. Vielleicht findet sich ja auch das eine oder andere landestypische Gericht, das ich ohnehin probieren wollte. Beim späteren Besuch bin ich mir aber auch bewusst, Überraschungen sowohl positiver wie negativer Natur erleben zu können, was aber irgendwie auch zum Urlaubsgefühl gehört.

Auf der sicheren Seite bewegt man sich natürlich, wenn man diesen Besuch vorausahnt und sich entsprechend vorbereitet. Für jedes Urlaubsziel suche ich mir neben der oben beschriebenen Methode auch immer ein, zwei Restaurants aus, die in verschiedenen Reiseführern oder auch in Portalen wie Tripadvisor oder qype empfohlen werden. Neben meiner Begeisterung für gastronomische Experimente möchte ich nämlich schon zumindest einmal mit gastronomischer Zuverlässigkeit landestypisch versorgt sein. Dafür verzichte ich in diesem Fall auch gerne darauf, zu genau auf den Preis zu schauen.

Marco Polo

bietet regelmäßig eine kleine, aber feine Auswahl zuverlässiger Restauranttips, die auch günstige und landestypische Lokale berücksichtigt. Ich habe noch keinen Reinfall erlebt und auch keine überlaufenen Restaurants aufgrund solcher Hinweise



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Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2014

Mit ausdrücklichem Dank an Apachefriends und alle Open-Source-Entwickler, deren Arbeit solche Projekte erst ermöglicht
sowie an Lore für Begleitung und Ertragen programmierungstechnisch bedingter Abwesenheiten

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